Am Sonntagnachmittag kam es auf der Autobahn A44 im Landkreis Düren (Deutschland) zu dramatischen Szenen mit einem Pferdeanhänger. Mehr lesen ...
Der 13. Juni ist der Namenstag des Heiligen Antonius von Padua – so weit so unspektakulär, denn Namenstage gibt es bekanntlich ja viele.
Als Fans der Langohren kennen wir die Geschichte rund um den Heiligen Antonius natürlich und wissen, warum man ihn schließlich zum Patron der Esel gemacht hat. Laut der Überlieferung hat diese sich ungefähr zugetragen: Antonius, ein sehr gewandter redner, diskutierte mit einem sturen Häretiker, dieser forderte den Ordenspriester schließlich heraus und verlangte von ihm, die Anwesenheit Christus mit einem Wunder zu belegen. Antonius fasste also den Plan, seinen Esel drei Tage lang hungern zu lassen und ihm danach die Wahl zwischen einer geweihten Hostie und einem vollen Futtertrog zu lassen. Würde sich der hungrige Esel für die spärlich ausfallende Mahlzeit der Hostie entscheiden, sei das der Beweis dafür, dass Christus existiere und der Häretiker würde sich dem katholischen Glauben zuwenden. Der Esel spielte mit, entschied sich für die Hostie und so wurde Antonius zum Patron der grauen Gefährten.
In Gedenken an dieses "Eselswunder" werden am 13. Juni vielerorts Feierlichkeiten abgehalten und die Vierbeiner geweiht, man könnte also sagen, dass der 13. Juni so etwas wie der Stefanitag für Esel ist und das gehört doch gefeiert, oder?