Klein aber fein war die Konkurrenz, die sich in Randbøl um Erfolgsreiter Pepo Puch eingefunden hatte. Drei der vier Starter:innen, die für die Grade-II-Bewerbe auf dem renommierten dänischen Gestüt Blue Hors genannt hatten, gehören zu den Top Fünf der Weltrangliste. Der Papierform nach war Pepo Puch am stärksten einzuordnen. Und der Steirer wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht. Dreimal verließen Puch und sein Nachwuchspferd Fürst Chili als Sieger das Bewerbsviereck, dreimal mit überzeugenden Darbietungen und guten Wertnoten: 73,838 % in der Mannschaftsaufgabe, 73,431 % im Einzel und 76,278 % in der Kür. Trotzdem war es kein Spaziergang für den Steirer, denn seine Mitstreiterinnen waren ihm dicht auf den Fersen – allen voran die Dänin Katrine Kristensen. Mit ihrem Nachwuchspferd Goerklintgaards Quater platzierte sie sich in allen drei Prüfungen hinter Puch auf Rang zwei und verwies die Deutsche Heidemarie Dresing auf ihrem Erfolgspferd La Boum auf den dritten Platz.
Insgesamt waren in Randbøl 42 Paare aus zehn Nationen am Start, vier stellten eine Mannschaft für den Nationenpreis, den die Equipe aus Dänemark vor den Deutschen Para-Dressurreitern und dem Team aus Schweden für sich entschied.
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