Dass er mit Breitling W bestes deutsches Dressurvererberblut in den Genen führt, bewies der österreichisch gebrannte Schimmelwallach aus der Zucht von Herbert Pichler einmal mehr mit einer starken Leistung auf dem Fahrviereck. Für die präzise in bester Manier gefahrene Runde gab’s von den Richtern 44,23 Punkte. Damit setzte sich das Paar mit mehr als acht Punkten Vorsprung an die Spitze der Wertung. Dieser Polster sollte sich im abschließenden Hindernisfahren als siegentscheidend herausstellen.
Nach der zweitbesten Leistung im Marathon kassierte das Duo zwischen den Kegeln 6,15 Strafpunkte und erhöhte sein Punktekonto 141,22 Zähler. Für den Sieg reichte es trotzdem, denn auch Pirhofers schärfste Konkurrentin, die Kanadierin Kelly Houtappels-Bruder, musste mit ihrem Oldenburger Wallach Flip einen Abwurf und damit drei Strafpunkte hinnehmen (143,87).
Komplettiert wurde das Podest durch eine weiteres österreichisches Paar: David Hötsch und sein neunjähriger KWPN-Wallach Emiliano klassierten sich mit 158,42 Punkten auf Rang drei.
Die Ergebnisse im Detail finden sie nebst vieler Fotos auf hippoevent.at.