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Zuidwolde: Österreich mit starken Einzelleistungen in den EM-Finali

Ein Artikel von OEPS|PS | 14.07.2019 - 21:49
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Lena Binder und Viano Z auf dem Weg zu Platz elf.
© Tomas Holcbecher/holcbecher.com

Gleich vier Reiterinnen hatten sich für das Finale der U14-Reiter qualifizieren können. Dort verbesserte sich Lena Binder und Viano Z von Rang zwölf auf elf. Die vierzehnjährige Wienerin hatte in den insgesamt fünf Runden lediglich zwei Abwürfe.

Mit vier Fehlerpunkten mehr auf dem Konto beendeten Sarah Messner mit Chiara und Antonia Weixelbraun mit Salwynara ihr EM-Debüt. In der Gesamtwertung bedeutete das Platz 18 für beide. Lisa-Marie Arvai und Antonio Di Monte, die so sensationell in die EM gestartet waren, verzichteten nach zwölf Fehlerpunkten in der ersten Finalrunde auf den zweiten Umlauf.

„Unser Children-Team ist hier in den Niederlanden einfach sensationell aufgetreten, ich möchte allen Individualtrainern, allen Eltern, Betreuern und unserem Equipechef Kurt Gravemeier für die harmonische Zusammenarbeit danken. Der vierte Platz war schon eine Sensation und vier Children im EM-Finale hatte Österreich überhaupt noch nie“, freute sich OEPS-Sportdirketor Franz Kager über die hervorragenden Leistungen der jüngsten Nachwuchstalente.

Neue Children-Europameisterin ist die Deutsche Tiara Bleicher. Sie setzte sich nach sechs fehlerfreien Ritten mit einer Sekunde Abstand vor Emma Bocken aus den Niederlanden und Aya Miteva aus Bulgarien durch.

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Marie Sebesta und Obora's Sherbet blieben am Finaltag der Junioren fehlerfrei und platzierten sich auf dem starken 15. Platz der Endwertung.
© Tomas Holcbecher/holcbecher.com

Marie Christine Sebesta erneut beste österreichische Juniorin

Die Junioren-Equipe mit Elissa Valentina Bottoli mit Ivana Amb, Dominic Nazir Bechara mit Franciscus Sylt E und Marie Sebesta mit Obora's Sherbet belegten – ohne die Möglichkeit auf ein Streichergebnis – im Teambewerb Rang 14. Gold holten die Children aus Spanien vor Deutschland und Irland.

Für Marie Christine Sebesta ging es danach am Sonntag im U18-Einzelfinale weiter. Und dort drehte die Wienerin richtig auf. Im Sattel des Sir Shutterfly-Sohnes brachte Sebesta erneut zwei Nuller ins Ziel, die sie von Platz 27 auf den hervorragenden 15. Platz in der Endwertung katapultierten. Bis auf den ersten Team-Umlauf, in dem Sebesta und Obora’s Sherbet zwei Abwürfe hatten hinnehmen müssen, war das Duo damit über die gesamte EM hinweg immer fehlerfrei geblieben – eine grandiose Leistung für die 17-Jährige und den erst acht Jahre alten tschechisch gezogenen Wallach!

Einzel-Gold holte Kate Derwin aus Irland, Silber ging mit Maya De La Joya Fernandez-Longoria nach Spanien,der Belgier Thibeau Spits landete auf dem Bronzerang.

Alle Ergebnisse im Detail gibt's hier zum Nachlesen.