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Auftakt nach Maß für Stefan Eder: Der Salzburger holte am Donnerstag mit seinem Chilli van Dijk den ersten CSI4* -Sieg der Spring Tour nach Österreich. © Tomas Holcbecher

Ebreichsdorf: Zwei Siege für Österreich und jede Menge Podestplätze

Ein Artikel von Pamela Sladky | 06.06.2014 - 08:51
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Auftakt nach Maß für Stefan Eder: Der Salzburger holte am Donnerstag mit seinem Chilli van Dijk den ersten CSI4* -Sieg der Spring Tour nach Österreich. © Tomas Holcbecher

63 Aktive gingen im Auftaktspringen der Diamond Tour an den Start, wobei 29 die zweite Phase dieses 1,50 m- Weltranglistenspringens erreichten. Hier gab es erneut viele fehlerfreie Ritte, ganze 17 an der Zahl. Damit war nicht nur ein sauberer, sondern vor allem auch ein schneller Ritt gefragt war. Der schnellste ging mit 35,41 Sekunden schließlich auf das Konto von Stefan Eder und Chilli van Dijk NRW. Nur vier Hundertstelsekunden langsamer waren Marc Bettinger (GER) und sein Oldenburger Bacardi (0/35,45), die sich knapp geschlagen mussten, sein Landsmann Andreas Brenner und Cronos sicherten sich knapp dahinter Platz 3. Nina Brand (NÖ) und Calme P sorgten auf Rang 12 für die zweite österreichische Platzierung.

Noch einen Sieg für die heimische Springreitergilde gab es gleich am frühen Morgen durch Markus Saurugg und Zita in der Youngster Tour. Der Steirer und seine siebenjährige Holsteiner Stute von Stakkato/Carthago ließen der Konkurrenz in fehlerfreien 65,49 Sekunden überhaupt keine Chance, der Zweitplatzierte Marc Bettinger (GER) und seine Balou-du-Rouet-Tochter Balouness waren in diesem 1,45 m-Springen über drei Sekunden langsamer (0/68,69) als das Siegerduo. Platz 3 ging mit Clarissa Crotta und der achtjährigen Holsteinerin Caprice an die Schweiz (0/69,00).

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Mr. Youngster Tour hat wieder zugeschlagen: Markus Saurugg (ST) und Zita waren im Auftaktbewerb der Tour für 7- und 8-jährigen Springpferde ein Klasse für sich. © Tomas Holcbecher

In der 1,30 m hohen Silver Tour um den Preis der Firma EXA Elektrik musste sich Roland Englbrecht (OÖ) im Sattel des westfälischen Lupicor-Sohnes Loki Doki (0/34,74) nur knapp dem Briten Keith Shore auf Zegreanne (0/33,83) geschlagen geben. Camille Delaveau (FRA) landete mit Tess de Favi (0/34,97) auf dem 3. Platz. Mit einem fehlerfreien Ritt in 38 Sekunden platzierte sich Österreichs Nr. 2, Stefan Eder, mit PSG Junior auf Rang 6. Weitere österreichische Platzierungen gab es auf den Rängen 9, 10 und 11 durch Anna Rantner mit Inspector Gadget (T), Sascha Kainz (NÖ) mit Quasibobo und Stefan Eder (S) mit Concordija.

In der Bronze Tour behauptete sich die Steiermark am besten gegen die ausländische Konkurrenz. Gudrun Pirker mit Alpenspan Citadelle (0/63,71) und Markus Saurugg mit Austria (0/66,61) holten die Plätze 2 und 3, der Sieg ging dank Aleksandr Lis und Stand Up (0/62,49) nach Bulgarien.

Ergebnisse