In vielen Reitställen bekommen Pferde zwei- bis dreimal am Tag eine Portion Heu kredenzt. Je nach Menge ist diese rasch verputzt, bis zur nächsten Fütterung müssen die Vierbeiner mitunter viele Stunden ohne Raufutter ausharren. Dabei sind Pferde Dauerfresser – ihr Verdauungstrakt ist auf ständige Nahrungsaufnahme ausgelegt. Wildpferde verbringen jeden Tag zwölf Stunden und mehr damit, Stallpferde kommen oft auf gerade einmal die Hälfte. Experten warnen vor negativen Folgen für Verdauung und Psyche der Vierbeiner.
Dauerfresser
Evolutionsbiologisch sind unsere Schützlinge Steppenbewohner. Ihr Speiseplan bestand vorwiegend aus sehr kargem Futteraufwuchs. Damit die Pferde daraus dennoch genügend Energie zum Überleben ziehen konnten, mussten sie sehr viel Futter über den Tag verteilt vertilgen. Pferde können daher über ihren Hunger hinaus fressen, sie sind nie wirklich „satt“. Steht ständig Futter zur Verfügung, wird die Aufnahme in der Regel nur durch Ruhepausen sowie Aktivitäten wie beispielsweise Mähnenkraulen oder Spielen mit Artgenossen unterbrochen. Selbst nachts machen die Vierbeiner freiwillig keine längeren Fresspausen.
Auch in unseren heutigen Stallpferden steckt noch immer der „ehemalige Steppenbewohner“. Ihr Verdauungstrakt benötigt für die einwandfreie Funktion wie eh und je täglich viel rohfaserreiches Futter in kleinen, zahlreichen Rationen über Tag und Nacht verteilt. Das Futtermanagement in vielen Ställen entspricht diesem Bedürfnis leider mitunter nur schlecht oder gar nicht: morgens und abends – eventuell zusätzlich mittags – eine mehr oder weniger große Portion Heu, dazwischen Pausen ohne Futter. Lange Pausen.
Leda Führ, Tierärztin bei iWest, Ergänzungsfuttermittelhersteller für Pferde, warnt: „Problematisch werden Fresspausen sobald der Magen leer wird, also nach etwa vier Stunden.“ Nach dieser Zeitspanne sinke der pH-Wert des Magens – wird also zunehmend sauer. Dies könne zu Schädigungen der Magenschleimhaut bis hin zu Magengeschwüren führen. Dazu muss man wissen: „Der Pferdemagen produziert dauerhaft Salzsäure. Als Steppentier, das sich 16 bis 20 Stunden am Tag langsam grasend fortbewegt, ist dies durchaus sinnvoll. Die Salzsäure wird dauerhaft mit Futterbrei verdünnt und durch Speichel abgepuffert. Erst unter unseren Haltungsbedingungen führt die Physiologie des Pferdemagens zu Problemen“, erklärt die Veterinärmedizinerin. Sie empfiehlt sogar: „Auch vor der Bewegung ist es sinnvoll, das Pferd zumindest 30 Minuten Heu fressen zu lassen oder eine kleine Portion Heucobs zu füttern, da forcierte Bewegung bei leerem Magen ein weiteres Risiko für Magengeschwüre darstellt.“
Studie zu Fresspausen
Dass Fresspausen für den Verdauungstrakt unserer Pferde problematisch sind, wird schon länger unter Experten diskutiert. Die Wissenschaftler Dr. Miriam Baumgartner, Theresa Boisson und Dr. Margit H. Zeitler-Feicht von der Arbeitsgruppe Ethologie, Tierhaltung und Tierschutz der Technischen Universität München sowie Prof. Michael H. Erhard vom Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der Ludwig-Maximilians-Universität München kommen in einer im März letzten Jahres veröffentlichten Studie zu dem Schluss, dass Fresspausen von mehr als vier Stunden sowohl das körperliche als auch das psychische Wohl von Pferden gefährden.
Sie hatten auf zehn Pferdebetrieben im Großraum München insgesamt 104 Pferde beobachtet, wie schnell diese ihr Heu vertilgten und wie lange deren Fresspausen dauerten. Ein Teil der Pferde stand auf Stroh, ein Teil auf Spänen. Während die Pferde mit Stroheinstreu also stets Stroh knabbern konnten, dokumentierten die Wissenschaftler bei den Pferden, deren Box mit Spänen eingestreut war, eine durchschnittliche Futterabstinenz von neun Stunden. Die längste von ihnen beobachtete Fresspause lag sogar bei etwas mehr als 13 Stunden. Zudem zeigte sich, dass die Pferde mit Späne-Einstreu kaum Pausen beim Fressen der Heuportion einlegten und diese deutlich schneller vertilgten als die Pferde mit Stroh in der Box.
Die Münchner Wissenschaftler nennen diese Beschleunigung der Futteraufnahme „Rebound-Effekt“: „Das veränderte Futteraufnahmeverhalten kann als Zeichen für ein angestautes Fressbedürfnis angesehen werden“, erläutern Dr. Miriam Baumgartner und ihre Kollegen. Das bedeutet: Weil die Pferde so lange auf ihr Futter warten müssen, schlingen Sie es regelrecht hinein, wenn sie es endlich bekommen. Doch dadurch ist das Heu noch schneller weg, die Pausen dementsprechend länger. Sie bewerten dieses Verhalten als Hinweis auf eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens. Die längste Unterbrechung der Futteraufnahme stellt ihrer Meinung nach einen wichtigen Indikator für die Beurteilung des Tierwohls dar. Fresspausen von deutlich mehr als vier Stunden beurteilen die Münchner Wissenschaftler als „eine nicht tiergerechte und damit inakzeptable Fütterungspraktik“. Ihre Begründung: „Denn bereits mehrfach konnte nachgewiesen werden, dass zu kurze Fressdauern bzw. zu lange Fresspausen für Pferde Stress bedeuten.“ Die Wissenschaftler nennen als mögliche gesundheitliche Folgen Magengeschwüre, Störungen der Dickdarmfermentation und Verstopfungen. Auch das psychische Wohl werde beeinträchtigt, wodurch Verhaltensauffälligkeiten wie beispielsweise Holzkauen, Kopfschlagen oder das Fressen von Spänen (oder anderer nicht fressbare Einstreu wie Strohpellets) entstehen könnten. „Werden zu lange Fresspausen festgestellt, gilt es, die Fütterungspraktiken des jeweiligen Pferdes oder sogar des gesamten Pferdebestandes zu verbessern.“ Doch das ist oft gar nicht so einfach.
Was tun gegen zu lange Pausen?
Zu lange Fresspausen können durch die Bereitstellung von Heu rund um die Uhr natürlich recht einfach vermieden werden. Bei „Heu ad libitum“ entscheiden die Pferde selbst, wann sie wie viel Heu fressen und wann sie pausieren. Darüber hinaus beobachteten Schweizer Wissenschaftler bei dieser Fütterungsvariante weniger Futterneid unter den Pferden, die Aggressionen beim Füttern nahmen deutlich ab. Leider hat die Methode aber einen entscheidenden Nachteil: Pferde fressen auch dann weiter, wenn ihr Energiebedarf bereits gedeckt ist. In der Steppe war das durchaus sinnvoll, waren doch die Pflanzen so energiearm, dass die Vierbeiner große Mengen fressen mussten, um überhaupt genügend Energie auszunehmen. Doch leider hat unser Heu mit diesem Steppenbewuchs nicht viel gemeinsam, es ist schlichtweg viel nahrhafter. Deshalb führt bei vielen Pferden der freie Zugang zu Heu zu Übergewicht, welches wiederum schlecht für die Pferdegesundheit ist, weil es den Bewegungsapparat übermäßig belastet und Krankheiten wie Hufrehe oder Stoffwechselprobleme begünstigt. Man könnte fast sagen: Indem man das eine Problem gelöst hat, hat man ein neues erschaffen. Heu ad libitum ist also in der Regel nur für schwerfuttrige Pferde – zum Beispiel Senioren – eine gute Option.
Eine Möglichkeit, ohne übermäßiges Futterangebot die Fressdauer zu verlängern, ist der Einsatz von sogenannten SlowFeedern (die Pferderevue berichtete ausführlich in Ausgabe 4/2018: „Wer fitzelt, frisst länger“). Hierzu gehören beispielsweise engmaschige Heunetze, Futterraufen mit speziellen Gittern, Heutonnen und vieles mehr. Doch auch hier gibt es Tücken. Tierärztin Leda Führ warnt: „Diese Hilfsmittel müssen an das betroffene Pferd angepasst werden: Einige Pferde fressen Heu aus Netzen genauso schnell wie vom Boden, andere rupfen mit einer immensen Gewalt an den Netzen oder gewöhnen sich an, den Kopf beim Fressen aus Heuraufen immer schief zu halten, so dass zwar Fresspausen vermieden werden, das Pferd nun aber ständig den Chiropraktiker benötigt.“ Zudem ist die Verletzungsgefahr nicht von der Hand zu weisen. Viele Pferde haben sich schon in Heuraufen eingeklemmt (siehe Pferderevue 7/2019: „Risiko Heuraufe“) oder sich an Heunetzen oder deren Aufhängung verletzt. Hier muss jeder Pferdebesitzer individuell abwägen, ob ein SlowFeeder – und wenn ja, welches Modell – für sein Pferd geeignet ist.
Fütterungsmanagement optimieren
Auch sollte versucht werden, das Heu möglichst über den Tag verteilt zu füttern. Haben Pferde freie Wahl, fressen sie etwa zehn Mahlzeiten über 24 Stunden verteilt. „Optimal wäre es theoretisch z. B. einem Pferd mit 600 kg Optimalgewicht alle zwei Stunden zwei Kilogramm Heu zu füttern. Dieser erhebliche Aufwand lässt sich inzwischen durch elektronische Heuraufen oder Heuboxen relativ gut umsetzen. Allerdings sind Investitionskosten und natürlich der Platzbedarf teilweise erheblich“, erklärt Leda Führ. Vor allem im Offenstall mit oft stark voneinander abweichenden Futteransprüchen der Herdenmitglieder sind solche elektronischen Fütterer aber durchaus eine Überlegung wert.
„Wenn weder eine elektronische Heufütterung noch Heunetze oder ähnliches in Frage kommen, sollte zumindest darauf geachtet werden, dass die größte Heuportion vor der längsten Fütterungspause – in der Regel abends – gefüttert wird“, so das Resümee von Leda Führ. Klingt vernünftig, wird aber in der Praxis nicht immer so umgesetzt. Dabei macht es einen großen Unterschied, wie viel Heu wann gefüttert wird: Dreimal Heu am Tag ist besser als zweimal, idealerweise erhalten die Pferde ihr Heu noch häufiger. Und auch, ob die Pferde abends bereits gegen 17 Uhr oder vielleicht erst 20 Uhr gefüttert beziehungsweise morgens um sechs Uhr oder vielleicht erst acht Uhr wirkt sich unmittelbar auf die Dauer der Fresspausen aus.
Ein Beispiel: Experten fordern 1,5 bis 2 Kilogramm Heu pro 100 Kilogramm Körpergewicht täglich. Für ein durchschnittliches Warmblut wären das etwa 9 bis 12 Kilogramm. Zweimal am Tag sechs Kilogramm Heu sind hier gute Lösung, besser ist eine Aufteilung in drei Rationen, die größte Menge gibt es abends – rechnen wir doch einmal an nach:
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Heu-menge |
Uhrzeit Fütterung |
Uhrzeit Ende Futteraufnahme |
Dauer der Fresspause |
Variante 1 |
morgens |
6 kg |
7 Uhr |
11 Uhr |
8 Stunden |
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abends |
6 kg |
19 Uhr |
23 Uhr |
8 Stunden |
Variante 2 |
morgens |
2 kg |
7 Uhr |
8.20 Uhr |
5 Stunden |
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mittags |
2 kg |
12.30 Uhr |
13.50 |
5 Stunden |
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abends |
8 kg |
19 Uhr |
00.20 Uhr |
6,5 Stunden |
Bei der ersten Variante ist das Heu bereits nach vier Stunden vertilgt, bis zur nächsten Fütterung vergehen acht Stunden ohne Futter – viel zu lange! Auch die zweite Variante weist zu lange Fresspausen auf und ist somit nicht ideal, allerdings schon deutlich besser als beim ersten Beispiel. Selbst wenn also die Fütterung auf mehrere Rationen aufgeteilt wird und abends die größte Heumenge gereicht wird, ist der „Idealzustand“ – maximale Fresspausendauer von vier Stunden – in der Praxis dennoch oft nur schwer zu erreichen.
Stroh zum Knabbern
Einfach, aber effektiv: Die Bereitstellung von Stroh kann wesentlich dazu beitragen, die Fresspausendauer zu optimieren. Etwa als Einstreu, bei der die Pferde immer „was zum Knabbern“ haben. Unabdingbar ist selbstverständlich eine ausgesprochen gute Qualität des goldenen Klassikers, auch wenn dieser „nur“ als Einstreu dient. Milben, Pilze oder Schimmel haben hier nichts verloren. Zusätzlich muss das Mistmanagement hygienisch sein, denn von einer verdreckten Mistmatratze mag auch das hungrigste Pferd nicht gerne fressen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, zu der Fütterung, nach der die längste Fresspause zu erwarten ist – in der Regel ist das die Abendfütterung – die Box erneut auszumisten und frisch einzustreuen. Stroh kann Pferden auch in Raufen als Zusatzfutter angeboten werden, hier verschmutzen die Getreidehalme deutlich weniger. Boxen sind für eine extra Strohraufe meist zu klein, in Offenställen kann man derartige Raufen aber häufig beobachten.
Manche Experten empfehlen, das Stroh mit dem Heu zu vermischen. So etwa schottische Wissenschaftler, die diese Methode insbesondere für zu dicke Pferde positiv hervorheben. Sie hatten eine Studie bei Ponys durchgeführt, die ganzjährig auf der Weide gehalten werden und im Winter zusätzlich Raufutter erhalten. Eine Gruppe erhielt Heu, die andere ein Gemisch aus Heu und Stroh im Verhältnis 50 zu 50. Letztere nahmen leicht ab, die meisten Pferde der Heu-Gruppe hingegen zu. Zudem beobachteten die Wissenschaftler, dass die Pferde, die die Heu-Stroh-Mischung erhielten, deutlich länger für ihre Ration benötigten und oft sogar ein wenig Stroh übrigließen.
Dr. Andrea Wüstenhagen, ganzheitliche Pferdetierärztin aus dem oberösterreichischen Molln, rät zu einem „Verdünnen“ des Heus mit Stroh oder Luzerne. In ihrem Artikel im VetJournal Ausgabe 07/08 2020 weist sie darauf hin, dass „das (Wiesen-)Heu in weiten Teilen Österreichs viel zu zuckerreich ist, um als gesundes Grundfutter fürs Pferd eingesetzt werden zu können.“ Durch das Mischen mit Stroh oder Luzerne könnten ihr zufolge lange Fresszeiten erzielt werden, ohne dass die Pferde zu viel Zucker zu sich nehmen. „In schweren Fällen kann die Heugabe bis auf ein Drittel reduziert werden, daneben wird ein Drittel Luzerne und ein Drittel Stroh gefüttert.“ Luzerne kann als Luzerneheu vorgelegt werden, aber auch als Pellets aus fein zermahlener Luzerne. Die Tierärztin nennt die Vorteile der Leguminose: „Luzerne enthält keinen problematischen Zucker und mehr Eiweiß; sie muss durch die gröbere Struktur auch gut gekaut werden, was die Speichelproduktion fördert und die Magenwand des Pferdes schützt.“
Stroh: Nicht zu viel des Guten
Die Münchener Wissenschaftler sind überzeugt: „Unter Haltungsbedingungen können Pferde, die kein Heu zur freien Verfügung erhalten, denen jedoch Stroh bereitgestellt wird (als Einstreu oder in Futterraufen), ihrem Bedürfnis nach kontinuierlicher Futteraufnahme nachkommen.“ Nichtsdestotrotz sollten Pferdebesitzer versuchen, die tägliche Strohaufnahme im Auge zu behalten. Es gibt Pferde, die ihre gesamte Einstreu auffressen, insbesondere wenn die Vierbeiner eigentlich auf Diät sind und ihre Heuportionen entsprechend weniger üppig ausfällt. Oder aber die Zeit zwischen den Heufütterungen lang ist. Nicht nur, dass dadurch keine trockene und verformbare Liegefläche – wie von den „Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten“ gefordert – mehr vorhanden ist. Ein zu hoher Strohkonsum kann auch zu Verstopfungskoliken führen. „Laut den Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Pferden (2014) der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) dürfen an Stroh gewohnte Pferde bis zu 1 Kilogramm Stroh pro 100 Kilogramm Lebendmasse täglich fressen – ein durchschnittlicher Haflinger also maximal etwa 5 Kilogramm gut verträgliches und hochwertiges Stroh“, so Dr. Baumgartner. Das ist natürlich bei der Einstreu in Boxenhaltung schon schwierig zu bemessen, bei Strohraufen in Offenställen, an denen sich mehrere Pferde bedienen, ist es fast ausgeschlossen. Die schottischen Wissenschaftler beobachteten in ihrer Studie allerdings keinerlei Probleme durch die Strohbeigabe. Dr. Miriam Baumgartner rät: „Voraussetzung bei Strohfütterung ist, dass die Pferde langsam darauf eingestellt werden. Auf diese Weise können Verstopfungskoliken vermieden werden.“
Fazit
Die Kunst der artgemäßen Pferdefütterung besteht also darin, den Spagat zwischen ausreichend langer Fresszeit inklusive nicht zu langen Fresspausen auf der einen Seite (verhaltensgerechter Aspekt) und einer bedarfsgerechten Fütterung auf der anderen Seite zu meistern. Die Wissenschaftler der TU und LMU München plädieren dafür, die längste Unterbrechung der Futteraufnahme als einen wichtigen Tierschutzindikator für die Beurteilung des Tierwohls heranzuziehen. „Zusätzlich können Tierärzte in naher Zukunft auf ein digitales Beratungstool („BestTUPferd“) verweisen, welches aktuell an der Technischen Universität München in Kooperation mit weiteren Partnern entwickelt wird. Es hat zum Ziel, Berater auszubilden und in der Anwendung mittels einer Software zu unterstützen, die Tiergerechtheit und die Umweltwirkungen von Pferdehaltungen (alle Einzel- und Gruppenhaltungsverfahren) einheitlich und umfassend zu überprüfen. U. a. kann damit die verhaltensgerechte Fütterung erstmals objektiv analysiert werden. Betriebsleiter von Pferdehaltungen werden mithilfe von „BestTUPferd“ individuelle und praxistaugliche Verbesserungsvorschläge an die Hand bekommen.“