Nach Hugo Simon, Thomas Frühmann und Anton Martin Bauer ist Max Kühner erst der vierte Reiter, der Österreichs Farben bei einem Weltcupfinale vertritt.
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Als Vierzehnter des West-Europa-League-Rankings hat Max Kühner den Einzug ins Finale erneut souverän geschafft. Nach 13 Etappen hält der WM-Sechste der Weltreiterspiele 2018 bei 42 Zählern. Den größten Anteil an der neuerlichen Qualifikation hatte Kühners zweiter Platz im Sattel von PSG Final beim Weltcupturnier in Stuttgart. Sehr zu Kühners Leidwesen wurde der hoch veranlagte Wallach im vergangenen Dezember verkauft. Inzwischen läuft Final unter dem irischen Olympia-Dritten von 2012, Cian O’Connor. Trotz dieses schmerzlichen Verlustes ist Kühner für das Weltcupfinale mit seinem WM-Pferd Chardonnay und seinem 14 Jahre alten DSP-Wallach Cornet Kalua bestens beritten. Mit letzterem sprang der 45-Jährige erst vor kurzem auf Platz drei beim hochdotierten CSI5* im Glock Horse Performance Center.
Vierte Quali in Serie
Für den Wahl-Tiroler ist die neuerliche Qualifikation bereits die vierte seiner Karriere. 2016 war sie ihm als erstem Österreicher nach 18 Jahren rot-weiß-roter Abstinenz von der inoffiziellen Hallen-WM gelungen. Davor hatten Hugo Simon und Anton Martin Bauer Österreichs Farben 1998 in Helsinki, vertreten. Thomas Frühmann wäre 2006 mit seinem legendären The Sixth Sense zwar qualifiziert gewesen, verzichtete aber zur Schonung seines Pferdes auf die lange Reise nach Kuala Lumpur.
Seither hat Max Kühner jedes Jahr die Quali geschafft. Seine beste Finalplatzierung war ein 14. Rang.
