Schon 2024 waren Gerfried Puck und Equitron Naxcel V die großen Sieger der 4*-Grand-Prix in Doha gewesen – und auch 2025 führte kein Weg vorbei an den österreichischen Olympiateilnehmern.
Ganze 16 Reiter-Pferd-Kombinationen – und damit mehr als die Hälfte des Starterfeldes – hatten sich für das Stechen qualifiziert. Und die lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wie es im Buch steht. Am Ende war es Gerfried Puck, der mit seinem Hengst Equitron Naxcel V die Nase vorn hatte. Sein Sieg war denkbar knapp: Nur 0,1 Sekunden trennten ihn von dem zweitplatzierten Abdel Saïd aus Belgien.
Equitron Naxcel V, ein 12-jähriger Sohn des Balou du Rouet, bewies einmal mehr, warum sein Reitert so große Stücke auf ihn hält. Puck und sein Hengst meisterten den Parcours mit einer perfekten Mischung aus Tempo und Präzision – und kassierten dafür satte 40.000 Euro.
Abdel Saïd, der für Belgien reitende Ägypter, zeigte mit seiner talentierten Stute Arpege du Ru ebenfalls eine starke Leistung. Doch wie schon im Weltcupspringen am Freigag, reichte es nicht fürs oberste Podest. Nach Platz 3 im Weltcup rückte er sich diesmal auf Platz 2 vor.
Auf den 3. Platz ritt Ellen Whitaker aus Großbritannien mit ihrem Pferd Korlenski, einem Nachkommen des legendären Cornet Obolensky. Platz 4 ging an Abdulrahman Alrajhi aus Saudi-Arabien mit Ventago, und der 5. Platz belegte Großbritanniens Star-Reiter Scott Brash, der Hello Valentino gesattelt hatte.
Weitere Stockerlplätze für Puck
Der Sieg im Großen Preis war nicht der einzige Podestplatz für Gerfried Puck bei diesem Turnier. Auch sein zweites Ass im Ärmel, die 12-jährige Equitron Melody Vd Smidshoeve. konnte sich mit einem 2. und einem 3. Platz hervorragend in Szene setzen!
Alle Ergebnisse im Detail gibt es hier.
