Bereits nach der Dressur war das österreichische Team auf Rang zwei gelegen. Und diese Platzierung gaben sie bis zum Schluss nicht mehr ab – obwohl Lea Siegl und Van Helsing P, nach dem Auftaktbewerb noch auf dem aussichtreichen vierten Platz im Einzelranking, im Gelände nach drei Verweigerungen ausgeschieden waren. Dafür leisteten sich sowohl Harald Ambros mit Lexikon als auch Katrin Khoddam-Hazrati auf Cosma und Rebecca Gerold auf Shannon Queen keine Fehler an den Hindernissen und mussten nur Strafpunkte für Zeitüberschreitung in Kauf nehmen.
Im Parcours waren es dann Katrin Khoddam-Hazrati und Cosma, die die beste Leistung in den Reihen der österreichischen Equipe zeigten. Das Paar verzeichnete einen Abwurf und klassierte sich mit 56,4 Minuspunkten als bestes rot-weiß-rotes Duo auf Rang 14 im Endklassement.
Bei Harald Ambros und Lexikon fiel zweimal eine Stange, dazu blieb das Paar knapp über der erlaubten Zeit, sodass das Paar seinem Ergebnis noch einmal 8,4 Punkte hinzurechnen musste. Im Endergebnis bedeutete das Rang 16.
Rebecca Gerold und Shannon Queen schlossen mit einem Abwurf im Springen bei 60,6 Minuspunkten und belegten Platz 19. In der Nationenwertung brachte es Team Austria damit auf 176 Punkte und Rang zwei hinter den Lokalmatadoren aus Italien (138,6) und vor den Vielseitigkeitsreitern aus Polen (192,3), die nach der Dressur noch in Führung gelegen waren.
Die Dritten nach der Dressur, Lea Siegl und Cupido P, belegten in der Einzelwertung nach Gelände und Springen Platz 17. Für Einzelstarter Harald Ambros und Mountbatton war nach einem Sturz im Cross Schluss.
Mit dem zweiten Platz in Montelibretti schlossen Österreichs Vielseitigkeitsreiter auf dem starken vierten Platz in der Jahreswertung ab. Den Sieg holten die niederländischen Eventer vor den Teams aus Italien und Polen.
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