Vor allem Dressurreiter:innen und Offizielle seien zuletzt vermehrt Zielscheibe unbelegter Anschuldigungen und einseitiger Medienberichte geworden, heißt es in der aktuellen Aussendung der FEI. Die Konsequenz dieser "Hexenjagd" sei, "dass engagierte Fachleute, die ihr Leben dem Wohl der Pferde und der sportlichen Exzellenz widmen, sich einem unfairen Druck ausgesetzt fühlen." Die FEI betont: Kritik ist willkommen – aber bitte mit Augenmaß und fairen Mitteln.
"Wir respektieren die Vielfalt der Stimmen innerhalb der Reitsportgemeinschaft, insbesondere diejenigen, die unsere Praktiken kritisch hinterfragen und zu Verbesserungen anregen. Doch Fehlinformationen – sei es durch Auslassung, Verzerrung oder fehlenden Kontext – können der öffentlichen Wahrnehmung des Sports schaden und das Vertrauen in unsere Arbeit untergraben", erklärt die FEI in ihrer Mitteilung.
Der Verband betont, dass Missstände natürlich aufgedeckt und adressiert gehören, aber pauschale
Anschuldigungen gegen den gesamten Reitsport würden niemanden weiterbringen. Sein Appell an Medienschaffende: Nur durch faire und faktenbasierte Berichterstattung können konstruktive Debatten gefördert und das Vertrauen in den Sport gewahrt bleiben.