Der Aufenthaltsort sämtlicher Pferde in Österreich ist seit 2022 in der Bewegungsdatenbank des Verbraucherinformationssystems (VIS) zu melden. Ob diese Vorschrift ordnungsgemäß eingehalten wird, soll... Mehr lesen ...
Im Stall fängt alles an: Steht das Pferd auf Stroh, auf Sägespänen, Holzpellets oder Elefantengras? Für Peter Großschartner alles keine optimalen Lösungen. Er empfiehlt den Original Bio-Waldboden: „Bio-Waldboden-Einstreu ist sehr langlebig und erspart enorm viel Zeit beim Misten. Außerdem ist sie optimal geeignet für Pferde mit Allergien oder Hufkrankheiten bakterieller Art wie Mauke oder Strahlfäule.“ Das Produkt ist zu 100 % natürlich und wird ohne Zusatzstoffe hergestellt.
Gutes Klima im Stall mit Bio-Einstreu
Was beim Einsatz von Bio-Waldboden sofort auffällt, ist der frische Geruch im Stall. Der Urin wird gebunden und auf natürliche Art abgebaut. Die Profis sagen kalter Kompostvorgang dazu. „Eigentlich muss man nur noch den Mist wegschaufeln und die Sache ist erledigt. Dadurch ist das Produkt sehr günstig und die laufenden Kosten für Nachstreu sind sehr gering“, erklärt Großschartner und ergänzt: „Nicht zu vergessen, dass Bio-Waldboden pH-neutral ist und als hochwertiger Humusdünger auf die Felder oder in den Garten ausgebracht werden kann.“
Nachteile von Bio-Waldboden-Einstreu
Zu den Nachteilen vom Original Bio-Waldboden gehört, dass die Ersteinstreu mehr kostet, als bei anderem Streu. Das relativiert sich aber schnell, weil die Nachstreu bedeutend günstiger ist. Meistens geht die Rechnung bereits nach sechs bis acht Monaten auf und die Kosten sind in Folge geringer als bei Stroh & Co. „Außerdem liegen die Pferde total gerne drauf. Bio-Waldboden ist wie eine weiche Matratze. Aber das ist wohl kein Nachteil“, schmunzelt Peter Großschartner.
Kampf dem Gatsch mit Paddock-Platten
Als Pferdebesitzer mit eigenem Hof im Waldviertel heuerte Peter Großschartner vor vier Jahren bei einer Firma in der Steiermark an, die gemeinsam mit ihm Paddockplatten aus 100 % Recyclingmaterial entwickelte. Dahinter stand der Gedanke, dass man Plastikmüll (Stichwort „Gelber Sack“) sinnvoll wiederverwenden sollte, statt diesen zu verbrennen oder irgendwo zu deponieren. Gesagt, getan: heute gibt es eine Palette unterschiedlicher Recyclingplatten, die vom Auslauf über den Stall bis zum Waschplatz einsetzbar sind. Wer also dem Gatsch den Kampf ansagt und im Frühling und Herbst oder nach Starkregen auf einem sicheren und sauberen Platz aktiv sein möchte, der findet ein passendes Angebot.
Echt nachhaltig, made in Austria & 20 Jahre Garantie
Die Paddockplatten laufen unter dem Markennamen EQU-GRID und werden in Österreich hergestellt. Das Werk in Lannach nahe Graz setzt dafür modernste Maschinen ein und erfüllt höchste Umweltstandards: „Das ist eine echte Form der Nachhaltigkeit, denn die Nutzung von Recyclingkunststoffen als Basis für unsere Produkte spart über 80 % CO₂ ein. Gleichzeitig geben wir 20 Jahre Garantie auf unsere Paddockplatten - da kann man sicher sein, dass die wirklich gut sind und lange halten“, erläutert Peter Großschartner. Sogar die Spanische Hofreitschule in Wien setzt auf die Paddockplatten von EQU-GRID.
Full Service & persönliche Beratung direkt vor Ort
Zu Beginn gibt es viele Fragen, die Interessierte an Großschartner heranbringen: „Ob es um den Bodenaufbau, die Verlegung der Platten - mit oder ohne Unterbau - geht … Oder, wie das genau mit dem Bio-Waldboden funktioniert bzw. wann sich das lohnt.“ Eigentlich seien die Themen sehr vielfältig und es gäbe keine dummen Fragen, betont er. „Rufen Sie mich an oder schreiben mir eine E-Mail. Ich helfe jedem weiter, wenn ich kann. Gerne fahre ich auch zu Ihnen, um mir die Situation vor Ort anzusehen.“ Erwähnenswert ist jedenfalls, dass man nicht nur Bio-Waldboden und Paddockplatten bei Peter Großschartner beziehen kann. Er bietet auf Wunsch auch die Erdbauarbeiten, Verlegung, Verfüllung, Deckschicht sowie Einzäunungen und Randbefestigungen aus einer Hand an.
Kontaktdaten und mehr Informationen gibt es auf der Website www.paddock-platten.at.