Im Mittelpunkt der neuen VOX-Coaching-Doku steht jeweils die Therapie zweier Pferde, die ihre Besitzer auf Trab halten. © eddy02 - Fotolia.com
Gleich in der ersten Sendung, die VOX am 11. Februar um 19:10 Uhr zeigt, haben es die "Pferdeprofis" mit zwei besonders hartnäckigen Exemplaren zu tun: Der Hengst Henry ist ein fast hoffnungsloser Fall, denn er lässt sich nur widerwillig führen oder satteln. Außerdem tritt er gezielt zu, sobald man ihm etwas abverlangt. Sowohl seine Besitzerin Jessy als auch ihren Vater hat er schon ernsthaft verletzt. Die Konsequenz ist eindeutig: "'Henry' kommt in die Wurst, falls sich nicht endlich etwas tut!" Ein Fall für "Horseman" Bernd Hackl, der den sechsjährigen Hengst mit auf seinen Trainingshof Leuthenmühle nimmt - schließlich muss der Testosteron-Bombe auf vier Hufen Benimm beigebracht werden - und zwar sanft.
Der Süddeutsche Bernd Hackl pflegt in Anlehnung an seine Vorbilder, die US-Pferdeflüsterer Tom Dorrance und Buck Brannaman, den „sanften, natürlichen“ Umgang mit dem Pferd. Mit 17 Jahren kam er zum Western-Reiten und bildete sich während einiger USA-Aufenthalte bei namhaften Horsemen wie Roy Sharpe, Steve Holloway und Bill Horn weiter. Heute ist er Besitzer eines eigenen Trainingsstalls im Bayerischen Wald. Ziel seines Trainingskonzepts ist ein harmonisches und partnerschaftliches Miteinander zwischen Pferd und Mensch. Die gelernte Fremdsprachensekretärin Sandra Schneider machte 2003 ihr Hobby zum Beruf, absolvierte Ausbildungen bei der EWU (Erste Westernreiter Union) und beim Institut für Pferdekommunikationswissenschaften (IIPKW) und arbeitet seit 2004 eigenständig als Pferdetrainerin, gibt Westernreitunterricht und reitet junge Pferde ein.