Dressur

"Legende des Sports": Isabell Werth geehrt

Ein Artikel von Redaktion | 11.11.2024 - 17:40
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Isabell Werth 2020 auf Weihegold, mit der sie insgesamt dreimal das Weltcupfinale gewann - nebst vier EM-Titeln sowie Mannschaftsfold und Einzelsilber bei Olympischen Spielen
© FEI/Leanjo de Koster

„Im Schlossgarten von Versailles krönte sich Dressursport-Ikone Isabell Werth mit Mannschafts-Gold und Silber im Einzel nicht nur zur erfolgreichsten Reiterin aller Zeiten, sondern auch mit insgesamt acht Goldmedaillen zur erfolgreichsten deutschen Olympionikin. Seit Jahrzehnten betreibt sie ihren Sport auf höchstem Niveau und pflegt zu ihren Pferden stets eine tiefe Beziehung, die von individueller Wertschätzung geprägt ist,“ begründeten die Veranstalter des Deutschen SportpresseBalls die Auszeichnung mit dem PEGASOS-Preis in der Kategorie „Legende des Sports“ für die 55-jährige Ausnahmeathletin, die neben olympischen Titeln auch mehrfache Welt- und Europameister-Titel in ihrer sportliche Vita hat. 

„Diese Auszeichnung und die damit verbundene Wertschätzung haben mich sehr bewegt. Ich fühle mich wirklich geehrt,“ so Isabell Werth am Tag nach einer rauschenden Ballnacht. „Das Motto des Balls „Merci Paris“ ist der wundervolle Abschluss dieses olympischen Jahres.“ 

Die Ehrung „Legende des Sports“ wird seit 2007 vergeben und ist stets einer der emotionalen, spektakulären Höhepunkte des Abends. Die Veranstalter würdigen damit das legendäre sportliche Lebenswerk herausragender Persönlichkeiten, die sich aber auch mit karitativem Engagement aktiv in die Gesellschaft einbringen. 

Die Namen der Preisträger lesen sich wie ein Who´s Who von Sportlerinnen und Sportlern, die in Deutschland eine besondere Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Jan Frodeno, Heide Ecker-Rosendahl gemeinsam mit Ulrike Nasse-Meyfarth und Renate Stecher, Gerd Müller (posthum), Laura Dahlmeier & Magdalena Neuner, Philipp Lahm, Reinhold Messner, Joachim Löw, Lothar Matthäus, Maria Höfl-Riesch, Uwe Seeler, Michael Schumacher, Katarina Witt, Franz Beckenbauer, Oliver Kahn, Boris Becker und Heiner Brand nahmen bisher den Preis entgegen.

Pressemitteilung FN