An der WM in Ungarn hatten sowohl Schneiders als auch Gillinger nicht teilnehmen können, doch inzwischen sind alle Pferde wieder fit und die Gespanne gut in Schuss, wie der Vierspänner-Weltcup in Baborówko zeigte. Vor allem für Schneiders lief es in Polen gut. Ein 3. Platz in der Dressur, ein 5. im Marathon und ein 3. zum Abschluss zwischen den Kegeln bescherten dem gelernten Hufschmied wie schon beim Weltcup in Kladrub Rang 3 (166,29 Punkte). Besser waren lediglich der Australier Boyd Exell (145,04) und der Schweizer Jérôme Voutaz (160).
Eine sehr konstante Leistung lieferte zudem Erwin Gillinger ab. Die Einzelklassierungen 11, 10 und 11 in den drei Teilbewerben bescherten ihm in der Gesamtwertung Rang 10 (240,70) und einen Eintrag in die Liste der Platzierten. In der Nationenwertung bedeutete die Leistung der beiden rot-weiß-roten Gespanne Platz 3 hinter Deutschland und Polen.
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