Seit 2005 ist Elisabeth Max-Theurer Mitglied des ÖOC-Vorstands. Ihrer Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidenten sowie dem neuen Generalsekretär Florian Gosch sieht sie mit Freude entgegen: „Ich gratuliere Horst Nussbaumer herzlich zur Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe und freue mich darauf, gemeinsam mit ihm und dem neuen Team die Zukunft des olympischen Sports in Österreich weiter mitzugestalten.“
Nussbaumer, der als einziger Kandidat mit 42 von 48 abgegebenen Stimmen gewählt wurde, will nun rasch ins Tun kommen. „Stillstand ist Rückschritt. Ich möchte in einem ersten Schritt das Gespräch mit allen Institutionen des österreichischen Sports suchen. Wir werden das Leitbild und die Vision des ÖOC weiterentwickeln und schauen, was es braucht, um den olympischen Spitzensport auf die nächste Stufe zu heben. Denn: Was gestern Standard war, ist heute schon zu wenig. Um international konkurrenzfähig zu bleiben, müssen wir die gleichen Bedingungen wie andere Nationen haben – bei der Infrastruktur, im Bereich Sportwissenschaft, bei Material und Technik. Wir möchten die Politik für unsere Sache begeistern, damit sie noch mehr Engagement zeigt, den Weg mit uns zu gehen.“
Im Präsidium wird Nussbaumer von Elisabeth Max-Theurer, Roswitha Stadlober (Skiverband) und Vizepräsident Markus Prock (Rodelverband) unterstützt. Der Vorstand setzt sich aus Johannes Goess-Saurau (Golfverband), Gabriela Jahn (Turnsport Austria), Gernot Leitner (Volleyballverband), Markus Plazer (Handballbund), Martin Poiger (Judoverband), Dieter Schneider (Segelverband), Sonja Spendelhofer (Leichtathletikverband), Yasmin Stepina (Eishockeyverband), sowie die Rechnungsprüfer:innen Walter Kapounek (Hockeyverband), Andrea Schellner (ASVÖ) und Ulrich Zafoschnig (Sportunion zusammen).
„Wir haben ein Präsidium mit ehemaligen Spitzensportler:innen, die Olympia-Medaillen gewonnen und Österreich erfolgreich international vertreten haben. Wir haben unglaublich viel Know-how im gesamten Vorstand, in dem – und das freut mich ganz besonders – fünf Frauen vertreten sind. Ein Team, das weiß, worauf es im Spitzensport im Allgemeinen und im olympischen Spitzensport im Besonderen ankommt“, ist Nussbaumer überzeugt.