Wenn Pferd und Mensch im Flow sind, gelingt ihnen alles ganz leicht. © Slawik.com
1. Ziele setzen
Wer plant, was er mit dem Pferd machen möchte – egal ob in der nächsten Reiteinheit oder als großes Ziel für die Zukunft – hat schon viel für das Eintreten eines Flows getan. Doch es reicht nicht, sich Ziele nur zu setzen, man muss auch bereit sein, an ihnen zu arbeiten.
2. Mit Freude starten
Fangen Sie beim Pferd idealerweise mit dem an, was Ihnen Spaß macht. Das kann heißen, am Anfang der Reiteinheit ausgiebig zu putzen oder erst eine Runde ins Gelände zu gehen. Dazu gehört auch, sich zu erinnern, mit jener Art lösender Lektionen zu beginnen, die einem selbst und dem Pferd am meisten liegen.
3. Die Gelegenheit nutzen
Wer merkt, dass die Halle gerade leer ist, sollte das ausnutzen, um Dinge zu tun, die bei voller Halle nicht möglich sind. Oder reiten Sie aus, wenn das Wetter passt, auch wenn Sie es gar nicht vorhatten. Oder nutzen Sie Stangen, die liegen geblieben sind, statt sich darüber zu ärgern.
4. Alles Unangenehme vorab erledigen
Wer beispielsweise die Koppel ab- oder den Stall ausmisten muss, und es nicht so gerne macht, sollte das vor dem eigentlichen Reiten tun.
5. Beim Reiten optimale Bedingungen schaffen
Dazu gehört in erster Linie sich zu entspannen und dennoch stets bewusst und achtsam beim Pferd zu sein. Musik – nach Bedarf eher beruhigend oder energetisierend – kann dabei ebenso helfen wie lösende Stangenarbeit.
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Eine andere Übersetzung für den Flow-Zustand ist Funktionslust. Und als solche kennen die meisten Reiter:innen dieses Gefühl, egal ob im Sattel, auf dem Bock oder bei der Bodenarbeit – wenn alles funktioniert, leichter, einfacher, besser geht. Man hat vielfach auch das Gefühl, mit dem Pferd eins zu werden. Mehr über die Faktoren, die das Auftauchen dieses wundervollen Glücksgefühls wahrscheinlicher machen, lesen Sie in der Jännerausgabe der Pferderevue, erhältlich ab 23. Dezember 2024.
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