„Als Universitätsklink wollen wir unserem Anspruch auf medizinische Betreuung aufhöchstem Niveau gerecht zu werden. Der neue Magnetresonanz-Tomograph setzt einenMeilenstein in der bildgebenden Diagnostik.“, so Rektorin Sonja Hammerschmid.
Klare und schnelle Diagnose wenn andere Verfahren unzureichende Ergebnisse liefern
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine Spezialuntersuchung, die eine sehr hohe Empfindlichkeit gegenüber pathologischen Veränderungen aufweist. Eingesetzt wird sie insbesondere zur Frühdiagnostik und in anatomischen Regionen, die anderen Verfahren – wie beispielsweise Röntgen oder Ultraschall – nicht oder nur ungenügend zugänglich sind.
Das Prinzip dieses Methode Methode basiert auf Radiowellenimpulsen, die mit einem Magnetfeld erzeugt werdden und unterschiedliche Echos beim Druchdringen des Gewebes erzeugen. Daraus entsteht ein Bild, das die verschiedenen Strukturen sehr genau wiedergibt. So wird es möglich Läsionen an Sehnung und Bändern, Schleimbeuteln oder Gelenkskapseln genau zu erkennen. Doch Bereiche wie die Augen oder das Gehirn können mithilfe des MRTs untersucht werden. Dank der 70 cm großen Tunnelöffnung eignet sich das neue Hochfeld-MRT der Vetmeduni Wien für Untersuchungen von Kopf, Zehen, Sprunggelenk und Knie des Pferdes.